Rennverein Frontenhausen e.V. Seit 1887

Willkommen beim Rennverein Frontenhausen!


Aktuelles

Rennverein Frontenhausen fuhr nach Prag zu tschechischen Traberderby und applaudierten Aktiven aus der Heimat

Geselligkeit und Gemeinschaftsfühl standen im Vordergrund beim Vereinsausflug des Rennvereins Frontenhausen. Und natürlich einte die zahlreichen Teilnehmer auch ihre gemeinsame Leidenschaft, denn es ging nach Prag. Nicht nur, um die historienreiche Hauptstadt der tschechischen Republik näher kennenzulernen, sondern auch, um das tschechische Traberderby live zu erleben.

Bei perfektem Ausflugswetter ging es von Niederbayern über die Grenze, und nach kurzweiliger Busfahrt erreichten die Ausflügler Prag. Am Samstag ging es auf die Rennbahn und die Niederbayern genossen dabei auch einmal das Renngeschehen jenseits der Grenze. Auf Heimatgefühle mussten sie dabei aber nicht verzichten. So konnte der in Pfarrkirchen trainierende Trainer Robert Pletschacher mit Wigand Eck einen Ehrenplatz im Derby erzielen und erhielt ebenso viel Applaus von der Reisegruppe wie Best of Joker, den der tschechische Trainer Mykola Volf ausgerechnet im Preis des Rennvereins Frontenhausen zum Volltreffer dirigierte, und das für eine niederbayerische Besitzerin: Eva Ortner aus dem Nachbarlandkreis Landshut.

(c) Frantisek Klauser
(c) Frantisek Klauser
(c) Frantisek Klauser
(c) Frantisek Klauser

So konnte der Tag in Prag abends gemütlich ausklingen. Am Sonntag wurde die Stadt erkundet und bei einer Bootstour gab es viele schöne Ein- und Ausblicke. Die Teilnehmer lobten den gut organisierten Ausflug und freuen sich schon auf eine Neuauflage 2024.

Romi Geieneder ist die C-Bahn-Königin von Frontenhausen!

Zahlreiche Zuschauer haben die Pferde und Fahrer oder Reiter heuer wieder bei den Volksfestrennen in Frontenhausen kräftig angefeuert. Der Rennverein Frontenhausen half wieder zusammen und die Mitglieder haben es geschafft, einen tollen Renntag zusammenzustellen. Viele Reiter waren mit ihren Pferden und Ponys angereist und fochten spannende Duelle aus. Bei den Trabern herrschte heuer Frauenpower: Es gibt in diesem Jahr keinen C-Bahn-König, sondern eine C-Bahn-Königin: Romi Geineder setzte sich mit Desire BR durch und wurde symbolisch gekrönt!

Der neue Name bringt Glück: Romi hat erst vor kurzem ihren Martin geheiratet und fährt nun in Geineder-Bordeauxrot. Mit ihrem neuen Dress machte sie im ersten Vorlauf den Sieg mit Desire BR perfekt und ließ sich auch das Finale nach couragierter Fahrt nicht nehmen. Bei der Siegerehrung strahlte die Siegfahrerin und es gab einen großen Bahnhof. Auch Töchterchen Helena war dabei. Ihren Ehemann verwies sie dabei eiskalt in die Schranken: Martin Geineder musste sich mit MS Junglefire mit dem Ehrenrang begnügen. Maximilian Frick holte mit Candrim Star das dritte Geld.

In zwei Vorläufen mussten die Fahrer ihre Pferde qualifizieren. Sieger des zweiten Vorlaufs war MS Junglefire. Wer es nicht geschafft hatte ins Finale, für den bot sich der Trostlauf an. Hier siegte ebenfalls ein Geineder-Pferd: Andreas Barth konnte sich mit Musica Venus vor Kenneth Heat mit Alexander Ruhland und Avanti Royal mit Mario Josef Ruhland durchsetzen.

(c) Wiebke Art
(c) Wiebke Art
(c) Wiebke Art
(c) Wiebke Art

Am Sonntag, 13. August, verwandelt sich die Vilswiese wieder in eine Rennbahn – Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Frontenhausen. Spannende Grasbahnrennen und packende Duelle sind am Sonntag, 13. August, ab 14 Uhr wieder in Frontenhausen zu erleben. Dann verwandelt sich die Vilswiese in eine Rennbahn. Der Rennverein Frontenhausen macht es möglich. Wer vor dem Volksfestbesuch noch beste sportliche Unterhaltung sucht, der ist beim großen Renntag des Rennvereins Frontenhausen genau richtig. Für den Eintrittspreis von fünf Euro gibt es am Volksfest sogar ein vergünstigtes Getränk.

Der Veranstalter kann sich über regen Zuspruch freuen. So sind an diesem Tag mehrere Rennen geplant – von schnellen Trabern, die sich für den Trostlauf und das große Finale qualifizieren müssen, bis zu speedigen Ponys und ambitionierten Kaltblütern. Es wird die ganze Bandbreite des Rennsports geboten, und natürlich sind die Zuschauer wieder eingeladen, ihre Favoriten anzufeuern. Sogar zwei Esel haben sich angekündigt. Ob sie im Ziel die Nüstern vorne haben? Manche Teilnehmer reisen von richtig weit her an: Aus Brandenburg und aus Österreich, zum Beispiel. Sie schielen wie alle anderen Starter auch auf gute Resultate. Für die Sieger hat der Rennverein Pokale, Siegerdecken, Schleifen und Ehrenpreise organisiert. Diese sind schon fertig und warten nun auf die Erfolgreichsten.

Bei den Trabern wird der Sieger im Hauptereignis gekürt. Der darf sich dann C-Bahn-König nennen. Diesen Titel will unbedingt Gri Di Caprio aus dem Stall Geineder. Der Wallach holte schon zweimal den Sieg im Hauptereignis, 2019 und 2022. Aller guten Dinge könnten heuer drei sein. Gri di Caprio würde dann aufschließen zu Funny Fun. Der Wallach holte mit seiner Besitzerin Rosina Baumgartner dreimal den Sieg im Finale in Frontenhausen und hat somit Geschichte geschrieben. Aber natürlich schläft die Konkurrenz nicht – auch heuer. Und jeder Sieg muss erst einmal eingefahren werden.

Mit viel Teamgeist und Zusammenarbeit meistern die Mitglieder des Rennvereins Frontenhausen die viele Arbeit, die mit so einem Renntag verbunden ist. Die Arbeiten laufen schon jetzt auf Hochtouren. Um den Zusammenhalt weiter zu fördern und zu stärken, wird auch heuer wieder ein gemeinsamer Ausflug angeboten. Am Samstag, 2. und Sonntag, 3. September geht es nach Prag zum tschechischen Traberderby. In der Hauptstadt der tschechischen Republik wird auch übernachtet und natürlich werden auch die Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke und die Prager Burg besichtigt. Infos und Anmeldung ist bis 15. August bei Rennvereinsvorsitzendem Walter Herrnreiter, Telefon 0152/29563680 möglich.

(c) RV-Frontenhausen Die Vorstandsmitglieder des Rennvereins Frontenhausen stehen in den Startlöchern für den Renntag am 13. August auf der Vilstalwiese

Großer Geburtstagsbahnhof

(c) Foto: Traberfan

(trab-sr) Ganz schön eng ist es auf dem Siegerfoto von Be the One am Donnerstag auf der Straubinger Trabrennbahn geworden. Es gab einen ziemlich großen Bahnhof für den Sieger. Nicht, weil der fünfjährige Hengst zum ersten Mal in seiner Karriere nun auch in Straubing gesiegt hat. Auch nicht, weil er so viele Mitbesitzer hat. Sondern, weil sein Rennen als Walter-Herrnreiter 70. Geburtstags-Rennen überschrieben war und der Frontenhausener Rennverein seinem Vorsitzenden zu seinem runden Geburtstag sowie Siegfahrer Josef Sparber bei einer stilvollen Siegerehrung und einer kleinen Fete hinter den Kulissen gratuliert haben. Fröhliche Gesichter und Prosecco-Laune also beim letzten Renntag des Straubinger Wintermeetings. Und auch der Fahrer, der allen sechs Renntagen seit 30. Dezember seinen Stempel gewaltig aufgedrückt hat, hat wieder zweimal gesiegt: Christoph Schwarz war der erfolgreichste Fahrer der aller diesjährigen Veranstaltungen und hat sich dadurch auch in der deutschen Statistik auf Rang zwei direkt hinter Michael Nimczyk katapultiert. Wie so oft, wenn es einen glasklaren Favoriten gibt, endete das Rennen mit einer dicken Überraschung. Die Prüfung zu Ehren von Walter Herrnreiter, dem erfolgreichen und beliebten Amateur, war dafür einmal wieder exemplarisch. Lange Zeit war Be the One nicht mehr siegreich, hatte sich zuletzt aber immer wieder nachdrücklich angekündigt. Mit einer couragierten Fahrt steuerte Catchdriver Josef Sparber den Strobl-Hengst zeitig nach vorne und hielt ihn super bei Laune. Und da Seriensieger Ocean Eyes dieses Mal in der Todesspur landete, ging die Rechnung auch endlich für den Fünfjährigen auf. Finch Hatton TU machte die Dreier- und Viererwette zusätzlich fett, Augustiner war dahinter Vierter. Überhaupt wurden die Rennen in Straubing an diesem Renntag auffallend oft in Start-Ziel-Manier entschieden. Zum Auftakt leistete sich Velten Chicago aus dem Band ein kleines Hüpferchen, war aber sofort wieder auf Spur und wurde von Peter Platzer gleich an die Spitze beordert. Er siegte in beeindruckender Manier, dahinter überraschte nach einem Windschattenrennen Best fake smile sehr positiv, und auch Eclectic zeigte erneut eine ansprechende Leistung. Hier musste sich Christoph Schwarz noch mit Rang drei zufrieden geben, dies sollte sich schon im nächsten Rennen ändern. Dream of Action ist zurück in blendender Form, flog gleich an die Spitze und kam zum überlegenen Triumpf in starken 1:16,1. Dahinter war Vincenzo Rosso mit dem Geburtstagskind Walter Herrnreiter beim Comeback bestens aufgelegt und verwies Major Sheba H auf Rang drei, der aber ebenfalls ein gutes Rennen lief. Start-Ziel – wie sollte es anders sein! – holte sich Faith Trot den nächsten Treffer. Die Schweden-Stute fiel bei ihren ersten Auftritten in Bayern zuletzt nur einmal wegen einer Galoppade aus und zeigte ansonsten eine lupenreine Siegesserie. Sie konnte umgehend wieder an ihre Treffer anknüpfen und bescherte Robert Gramüller den ersten von drei Trainersiegen. Die Uhren blieben bei beeindruckenden 1:15,4 stehen, somit war die Schweden-Stute gar nicht so weit vom Bahnrekord von 1:14,8 entfernt, den Lozano Boko am ersten Renntag des Jahres aufstellte. Dahinter ging Flash Gordon durch die Todesspur ein Riesenrennen und steckte nie auf, er ließ sich auch Escada und Otero die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Einen weiteren Sieger für das Team Lila stellte die vielfache deutsche Trabreitchampionesse Ronja Walter vor. Während Windhund teils mit Weile führte, wartete die Goldhelmträgerin mit ihrer bekannten Coolness ab, um in der entscheidenden Phase ihren aus dem zweiten Band gestarteten Khalid noch höllisch schnell zu machen und auch den erneut fein unterm Sattel vorgestellten Giacomo Pastor in den Griff zu bekommen. Der Richterspruch lautete schließlich „überlegen“ für das Dreamteam. Windhund behielt Rang drei. Nicht ganz vom Glück verfolgt war Rudi Haller zu Beginn des Renntags. Und doch fand der Tag für ihn noch ein durchaus versöhnliches Ende. Ulani zeigte dieses Mal eine tolle Leistung und überspurtete im Einlauf die führende Favoritin Queen of Mystery Bo. Wigand Eck kam noch gut von hinten angerauscht. Als Catchdriver machte der Erfolgstrainer dann auch mit Granit Dairpet alles richtig und führte den Franzosen zum letztlich leichten Erfolg vor Impression de Mai und Dakota de Digeon. Der Fuchs aus dem Stall Gramüller war somit der letzte Sieger des Straubinger Wintermeetings 2023. Die Gäubodenbahn verabschiedet sich nun in eine kurze Verschnaufpause, in Bayern übernimmt ab 5. März die Rennbahn Daglfing. Nächster Renntag in Niederbayern ist am Sonntag, 30. April. Originalartikel unter: https://www.trabrennbahn-sr.de/index.php?page=11&textid=4978

Zeitungsartikel zur Jahreshauptversammlung

(c) Monika Ebnet
(c) Monika Ebnet

Rennverein Frontenhausen auf Tschechien-Tour

Der Stall Venus ist in aller Munde. Kein Wunder: Eine Vielzahl von Pferden tragen den Nachnamen „Venus“ – und mischen sehr erfolgreich auf den Pisten in Österreich und Deutschland mit. Sogar bis Vincennes haben sie es geschafft. Kein Wunder, dass der Vereinsausflug des Rennvereins Frontenhausen viele Anmeldungen verbuchen konnten. Denn in diesem Jahr ging es mit dem Bus nach Ledenice in Tschechien, ein Städtchen im Kreis České Budějovice (Budweis). Hier hat die Pferdezucht mit österreichischen Wurzeln eine Heimat gefunden. Einmal im Jahr feiert die Familie Hochstaffl ein großes Hoffest – und genau das war Anlaufstelle von 30 Pferdefreunden, die mit dem Bus aus Frontenhausen anreisten. Es war die Gastfreundlichkeit der Familie Hochstaffl, die den Ausflüglern sicherlich in besonderer Erinnerung bleiben wird. Schon am Bus sind sie mit großer Herzlichkeit begrüßt worden. Bei einem Rundgang über den Hof konnten die Niederbayern hinter die Kulissen des Stalles Venus blicken und Deckhengste, Mutterstuten und die Nachzucht kennenlernen. Gute Gespräche bei guter Bewirtung – das war das Motto des Nachmittags. Sogar Trabrennsportlegende Heinz Wewering mischte sich unter die Gäste des Hoffests. Die Frontenhausener verbrachten einen spannenden, informativen und lehrreichen Nachmittag und wurden auch von der Familie Hochstaffl persönlich wieder verabschiedet. Natürlich war auch ein tolles Hotel in České Budějovice für die Reisenden reserviert. So klang der Samstag gesellig aus und am Sonntag durfte ein Besuch im nahegelegenen Český Krumlov (Krumau) nicht fehlen. Mit vielen Eindrücken und voller Begeisterung nach zwei gelungenen Tagen ging es dann wieder zurück ins Vilstal.

Weitere Bilder dazu in unserer Fotogalerie (c) Bilder: Stefan Deml / Stall Venus - Text: MB Press

Großer C-Bahn-Renntag am Volksfestsonntag, den 14. August in Frontenhausen – Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren!

Wenn das Rennfieber steigt und steigt, dann kann nur das Virus Rennsport schuld daran sein. Es ist in Frontenhausen wieder ausgebrochen: Am Sonntag, 14. August findet auf den Wiesen der Vils, gleich neben dem Volksfest, nach längerer Abstinenz einmal wieder ein C-Bahn-Renntag statt. Pferde und Fahrer werden um die begehrten Trophäen kämpfen und sich dabei tolle Kämpfe liefern. Die Vorbereitungen beim Rennverein Frontenhausen laufen auf Hochtouren und es gibt viel zu tun. Aber es herrscht auch große Vorfreude – unter den Organisatoren, aber auch den Bürgern.

Die Pokale sind fertig und die Decken bestickt. Fragen mit der Versicherung und viele weitere Formalitäten werden gerade geklärt, die Siegerschleifer müssen besorgt und das Gelände auf Vordermann gebracht werden. Es gibt schon noch einiges zu tun, bevor sich zum Renntag die Pforten der Rennbahn öffnen. Aber alle helfen kräftig zusammen und geben gemeinsam Gas, damit es ein toller Grasbahnrenntag wird. Vorsitzender Walter Herrnreiter und seine fleißigen Mitglieder packen unermüdlich an, und sie machen es gerne. Alles soll perfekt sein, wenn die vielen Pferdefreunde aus ganz Bayern und weit darüber hinaus am Volksfestsonntag anrücken, und natürlich soll auch den Zuschauern der maximale Spaß an den Rennen geboten werden.

Die Vorzeichen sind schon mal positiv. So gibt es schon rund 100 Voranmeldung für das Reiten. Und auch bei den „großen“ Trabern wird in verschiedenen Vorlaufrennen der Wettstreit gesucht und mit ihm auch der C-Bahn-König 2022 in Frontenhausen. Das Sponsoring übernimmt wieder der Stall PS. Viele weitere Sponsoren und Gönner helfen wieder mit, die Rennpreise zu finanzieren, ein Programmheft entstehen zu lassen und den Renntag zum Laufen zu bringen. Ohne die geht es nicht. Der Renntag steht ganz im Zeichen des größten deutschen Wettvermittlers Wettstar. Marketing-Managerin Fabienne Flörchinger hat Rennpreis und Decke, Wettgutscheine, Goodies für die Besucher und vieles mehr möglich gemacht.

Los geht es am Sonntag, 14. August, um 14 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro, dafür gibt’s dann ab 16 Uhr im Festzelt auch ein vergünstigtes Getränk. Und für den Eintritt wird auch sonst eine Menge geboten: Prickelnde Spannung und tolle Rennen. Bei den Prüfungen aber steht nicht nur das Gewinnen im Vordergrund. Klar freut sich der, der unter dem Applaus der bestimmt zahlreichen Zuschauer ganz stolz die Siegerparade fahren kann. Aber im Vordergrund steht eines: Der faire Wettstreit. Und dass alle wieder gesund in den Stall zurückkehren – Fahrer wie Pferde.

Der Rennverein Frontenhausen plant außerdem ab Samstag, 27.August, einen zweitägigen Vereinsausflug zum Hoffest des Stalles Venus nach Ledenice in Tschechien mit Übernachtung in Budweis. Im Hotel wird ein geselliger Abend vom Stall Venus organisiert. Am Sonntag wird auf dem Heimweg noch Station in Krumau gemacht. Anmeldungen sind bei Walter Herrnreiter telefonisch möglich.

(c) Stefan Deml
(c) Stefan Deml

Hier geht's zum Zeitungsartikel des (c) Dingolfinger Anzeiger vom 17. August 2022 zu unserem Renntag!

Das Bild des C-Bahn Königs 2022 wurde uns von Wiebke Art zur Verfügung gestellt.

Walter Herrnreiter schwimmt weiter auf Erfolgswelle!

Mit seinem eigenen Vincenzo Rosso konnte unser 1. Vorstand am 17. April in München Daglfing zu lukrativer Siegquote von 182 für 10 Euro Einsatz und am 27. April in Straubing als Favorit gewinnen!
Wir wünschen weiterhin Erfolg!!!

(c)Traberfan 2022
(c)Traberfan 2022

Sieg in München Daglfing!

Unser 1. Vorstand Walter Herrnreiter gewinnt am 06. März 2022 für Josef Seebauer mit Usher Diamant in München Daglfing!

(c)Traberfan 2022
(c)Traberfan 2022

150. Sieg für Walter Herrnreiter (20. Dez 2021)

Der letzte Renntag des Jahres in Straubing ist für unseren Vorsitzenden Walter Herrnreiter glänzend gelaufen. Zunächst war er als Catchdriver von Dream of Action engagiert und münzte seine Fahrt in einen starken Sieg um. Anschließend schlug er mit dem familieneigenen David As ebenfalls zu. Der gute Bänderstarter bezwang zahlreiche weit höher eingeschätzte Gegner in toller Manier und bescherte nicht nur den Herrnreiter-Fans eine gute Quote, sondern unserem Vorsitzenden auch den 150. Sieg in seiner Karriere als Amateurfahrer. Der Rennverein Frontenhausen gratuliert und wünscht weiter viel Erfolg!

Photo by Melanie BaeumelSchachtner
Photo by Melanie BaeumelSchachtner

Straubinger Amateurmeisterschaft

Der 1. Vorstand Walter Herrnreiter gewinnt am 9. Oktober bei 6 Wertungsläufen die Straubinger Amateurmeisterschaft!

Harmonische Generalversammlung

Neuwahlen beim Rennverein Frontenhausen e.V.

Photo by Anna Unterholzer
Photo by Anna Unterholzer

Frontenhausen. Erstmals wieder im langjährigen Vereinslokal, Gasthof zur Post, konnte der bereits 1887 gegründete Rennverein Frontenhausen seine bestens vorbereitete Generalversammlung abhalten. Walter Herrnreiter wurde bei den Neuwahlen als Vorstand bestätigt. Vor der Versammlung fand ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche statt. Nach der Verlesung der Tagesordnung erhoben sich die Anwesenden zum ehrenden Gedenken an die Verstorbenen von ihren Plätzen. Schriftführer Stefan Deml verlas anschließend das Protokoll der letzten Sitzung vom 30. März 2019. Etwas wehmütig vernahm man, dass 2018 und auch 2019 noch Volksfestpferderennen stattfinden konnten. Im diesem und im letzten Jahr war das leider nicht möglich. So war auch der Kassenbericht, den Kassier Georg Forstner für die beiden Jahre 2019 und 2020 gewohnt routiniert vortrug, entsprechend kürzer. Trotzdem kann der Verein weiterhin auf eine solide Basis bauen. Kassenprüfer Josef Denk stellte eine vorbildliche Kassenführung fest und beantragte die Entlastung des Kassiers und der gesamten Vorstandschaft. Einstimmig stimmten die Anwesenden dafür.

Vorstand Walter Herrnreiter hatte eingangs seine Freude über die Anwesenheit von Ehrenbürger und Altbürgermeister Georg Retz, Ehrenvorstand Franz Pledl und Zweiten Bürgermeister Franz Wimmer zum Ausdruck gebracht. Letzteren bat er nun die anstehenden Neuwahlen zu leiten. Gerne nahm Franz Wimmer vorher noch die Gelegenheit wahr, seine ganz persönliche Begeisterung für Pferde, den Pferdesport und alle, die Pferde mögen, zum Ausdruck zu bringen. Er würdigte die Arbeit der Vorstandschaft und auch der früheren Vorstandschaften, bedankte sich im Namen der Marktgemeinde für die Arbeit der vielen Aktiven des Vereins und leitete zu den gut vorbereiteten Neuwahlen über. Alle Abstimmungen erfolgten per Akklamation und waren einstimmig. Walter Herrnreiter wurde als erster Vorstand bestätigt. Da Klaus Albrecht nicht mehr kandidierte, rückte Michael Schott in das Amt des zweiten Vorstandes auf und seine bisherige Position als Dritter Vorstand übernahm Erwin Schleifer. Als Kassier fungiert weiterhin Georg Forstner und als Schriftführer Stefan Deml. Die zweite Schriftführerin Christine Albrecht stellte ihr Amt zur Verfügung. An ihre Stelle tritt Melanie Bäumel-Schachtner. Als Ausschussmitglieder stehen dem Verein Klaus Albrecht, Josef Daschner, Josef Denk, Benjamin Forstner, Karin Fußeder, Hans Mitterbiller, Markus Niedermeier, Martina Niedermeier, Georg Retz und Josef Seebauer beratend und helfend zur Seite.

In seinem Jahresbericht stellte der Vorstand noch einmal heraus, dass das letzte Volksfestrennen 2019 sehr gut gelaufen sei. Zu den Rennen seien in den letzten Jahren wieder mehr Zuschauer gekommen. Nur durch die Unterstützung der Sponsoren und den Einsatz der Mitglieder könnten die Pferderennen abgehalten werden. „Natürlich möchte der Rennverein gerne im nächsten Jahr wieder Rennen veranstalten. Durch Corona ist die Situation allerdings deutlich schwieriger geworden, da einige der bisherigen Teilnehmer, auf Grund der fehlenden Startmöglichkeiten in den beiden letzten Jahren, sich vom Trabrennsport zurückgezogen haben!“, äußerte Walter Herrnreiter. Der Rennverein möchte aber gerne den vielen Freizeitpferden, deren Besitzer oft von weit her anreisen, auch weiterhin Startmöglichkeiten geben, deshalb gehe man mit Zuversicht ins nächste Jahr. Hinweisen wollte der Vorstand noch auf die Anfang Dezember im Postsaal stattfindende Christbaumversteigerung, welche für den Ausgleich der Vereinsfinanzen einen unverzichtbaren Beitrag leistet. Das Stichwort Postsaal nahm der Zweite Bürgermeister noch einmal auf und wies auf die Vereinszimmer im Gasthof hin und dass der Saal allen Vereinen kostenlos zur Verfügung stehe. Eine entsprechende Terminabsprache sei mit Wirt Thomas Allnoch möglich. Mit dem Hinweis, dass man die Möglichkeiten für einen Vereinsausflug im kommenden Jahr prüfen werde, schloss der wiedergewählte Vorstand Walter Herrnreiter die Versammlung.

BU: Zweiter Bürgermeister Franz Wimmer mit der neu gewählten Vorstandschaft. Quelle: Dingolfinger Anzeiger, Hans Unterholzer

Zu Gast bei der Badener Meile: Bayerischer Besuch und bayerische Sieger

Auf große Fahrt ist der Rennverein Frontenhausen am 14. und 15. September gegangen. Es ging in die Kurstadt Baden bei Wien zu einem traditionsreichen Renntag mit der berühmten Badener Meile, einem Rennen über die Kurzstrecke für internationale Pferde. Mit dabei waren auch die beiden Autoren von „Ausgetrabt“, Hans Weber und Armin Ruhland, deren Regionalkrimis auf der Trabrennbahn Baden bei einem Verkaufsstand weggingen wie die warmen Semmeln.

Spannender als jeder Krimi war für die Frontenhausener dann der Renntag. Die Niederbayern brachten offensichtlich richtig Glück, denn es gab gleich mehrere bayerische Sieger. So verabschiedete sich Josef Bruckmeiers und Andreas Geineders Othello Venus gleich beim ersten Start aus der Maidenklasse. Der dreijährige Hengst weckte bei seinem Fahrer – keinem Geringeren als dem vierfachen Prix d’Amérique-Gewinner Jos Verbeeck – Begeisterung.

Auch Olivia Venus mit Andreas Geineder konnte sich in guter Manier durchsetzen. Und letztlich war auch die Badener Meile in bayerischer Hand. Very Special One bekam mit dem Münchner Peter Platzer in der Zielgeraden Flügel und sprintete zum großen Sieg. Klar, dass dies mit den Frontenhausenern anschließend noch etwas gefeiert wurde.

Photo by traberfan.at
Photo by traberfan.at
Photo by traberfan.at
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Rennen in München-Daglfing

Im ersten Halbjahr 2021 konnten unsere Mitglieder Walter Herrnreiter mit David As in Straubing und Josef Seebauer mit Usher Diamant in München-Daglfing gewinnen!

Erfolg im Anna Schumm-Rennen für Suarez mit Walter Herrnreiter (3.11.2019)

Einen feinen Erfolg konnte der 1. Vorsitzende des Rennvereins Frontenhausen, Walter Herrnreiter, mit seinem Suarez im traditionsreichen Anna Schumm-Rennen in Straubing feiern. Am 02. November wurde im Rahmen des Großen Preis von Niederbayern auch das nach der langjährigen Besitzerin des Gestüts Birkach benannte Anna Schumm-Rennen gelaufen. Das Rennen richtete sich an Pferde aller Länder bis 15.000 Euro Gewinnsumme und verfehlte seine Anziehung nicht. Es waren mit Zucchero mit Peter Platzer und Bellice BR mit Gerd Biendl zwei Top-Pferde aus München am Ablauf. Aber auch Commander H mit Andreas Geineder und Call me Ritter mit Herbert Strobl sowie Neuerscheinung Zofran de Gleris mit Rudi Haller waren nicht zu unterschätzen. Walter Herrnreiter war mit Suarez nach seinem Erfolg in München Daglfing am 20.10 aber ebenso am Wettmarkt stark beachtet. Am Start versäumte sich Zucchero erheblich und Walter Herrnreiter übernahm mit Suarez sofort das Kommando, wurde aber nach 400 Meter von Bellice BR und Gerd Biendl an der Pole abglelöst. In flotter Fahrt wurden die ersten 1500 Meter gelaufen und letztmals gegenüber trat die führende Bellice BR kürzer, Walter Herrnreiter erkannte dies sofort, nahm Suarez in die zweite Spur und setzte sich sofort um einige Längen vom Feld ab. Er mußte den Wallach bis ins Ziel nur noch bei Laune halten und gewann leicht gegen den mit tollen Speed heran fliegenden Zucchero und Commander H. Bei der Siegerehrung: Suarez mit Besitzer und Fahrer Walter Herrnreiter, neben ihm der 1. Vorsitzende des Zucht- und Trabrennverein Straubing, Josef Schachtner, sowie weitere Gratulanten und Honoratioren.

Bild zum Event
Bild zum Event

Miss Baden Venus goes to Frontenhausen! (22.9.2019)

"Miss Baden nach Bayern entführt", so lautete die Überschrift im Traberjournal "Hautnah" von Baden. Wer am 8. September auf der österreichischen Rennbahn war, kaufte sich natürlich auch Lose für die große Tombola, bei der es als Hauptpreise ein Auto und einen Jährling gab. Die Mitglieder des Rennverein Frontenhausen beteiligten sich rege am Loskauf.Tagsdrauf verglich jeder seine Losnummern mit denen im Internet veröffentlichten. Neben einigen Kleingewinnen ging auch die Jährlingsstute " Miss Baden Venus" nach Bayern. Familie Daschner aus Frontenhausen sind die glücklichen Gewinner. Beim Saisonfinale am 22. September nahmen Gerlinde Daschner und ihre Tochter Ramona ihr neues Pferd in Empfang. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der Stute!

Bilder dazu in unserer Fotogalerie

Vereinsausflug nach Österreich im September 2019

Der Rennverein Frontenhausen unternahm seinen diesjährigen Vereinsausflug nach Baden bei Wien. Am Samstag in der Früh ging es, trotz wechselhaften Wetters, gut gelaunt los Richtung Melk. Unterwegs wurde ein kurzer Halt gemacht und es gab frischen Kaffee mit Butterbrezen. Kurz nach Mittag kam die Reisegruppe in Melk an und ein Donauschiff wurde bestiegen und setzte sich Richtung Krems in Bewegung. An Bord fand man sich zu angeregten Gesprächen über den Pferdesport zusammen. Nach zweistündiger Fahrzeit kam man in Krems an und wechselte wieder in den Bus. Das Wetter hatte sich bereits auf Dauerregen umgestellt und so war man froh, trockenen Fußes im Hotel in Baden angekommen zu sein. Nach der Zimmerverteilung ging es abends zur Familie Mehlstaub zum Heurigen. Für die Reisegruppe waren Tische reserviert und die reichhaltige Karte hatte für jeden etwas zu bieten. Natürlich wurden auch feine, einheimische Weine verkostet. Um 22 Uhr brachte Busfahrer Mull wieder alle zurück in das Hotel.

Am Sonntag früh wurde ausgiebig gefrühstückt und es ging weiter zur Trabrennbahn Baden bei Wien. Das Wetter zeigte sich wieder besser und pünktlich zu den Rennen kam sogar die Sonne heraus. Die Gäste wurden auf der Rennbahn herzlich Willkommen geheißen und es war sogar die „Kaiserloge“ reserviert. Das erste Rennen war nach dem Rennverein Frontenhausen benannt und die Frontenhausener Vorstandschaft übernahm die Siegerehrung und übergab Pokale und Decke für den Sieger. Zwischen den Rennen wurde eine Stallführung angeboten und man erfuhr interessante Fakten über die alte, aber sehr gepflegte Rennbahn. Die Gäste wurden durch den Badener Rennverein hervorragend betreut und erlebten einen sehr kurzeiligen Nachmittag. Gegen 16 Uhr trat man die Heimfahrt und Busfahrer Mull brachte die Reisegesellschaft gewohnt souverän wieder zurück nach Frontenhausen.

C-Bahn Rennen im August 2019

Martin Geineder mit Gri Di Caprio, unser C-Bahn König 2019
Martin Geineder mit Gri Di Caprio, unser C-Bahn König 2019

Bei herrlichem Wetter veranstaltete am Volksfestsonntag der Frontenhausener Rennverein sein traditionelles Pferderennen. Rund 600 Zuschauer verfolgten die spannenden Rennen. Elf bunt gemischte Rennen standen auf dem Programm. Zwischen den vier Trabfahren fanden noch ein Minitrabfahren, Haflinger-, Reitpferde-, Kaltblut-, zwei Ponygalopprennen sowie Trabreiten für Freizeitreiter statt.

Schnelle und spannende Rennen auf einem bestens präparierten Geläuf, wurden dem Publikum geboten. Höhepunkt des Nachmittags war der Entscheidungslauf zur Ermittlung des C-Bahn Königs 2019, der als "Preis des Stalles PS" ausgetragen wurde. Die Zierdecke stiftete der Ehrenvorstand Franz Pledl. In einem klug eingeteilten Rennen konnte Martin Geineder den sechsjährigen Hengst „Gri Di Caprio“ zum Sieg führen. Auf den Plätzen zwei und drei in diesem äußerst spannendem Endlauf landeten „Magnificent Amosa“ mit Markus Christ und „Unforgettable“ mit Alois Ortner. Die Vielen Pferdefreunde aus Nah und Fern erlebten einen zügig organisierten, unfallfreien und rundum gelungenen Nachmittag.